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Karaoke

   

Was hat Willi Wonder® mit Karaoke zu tun?

Ganz einfach, er moderiert und führt regelmäßig Karaokeparties durch. 


Geschichte

Karaoke wurde zuerst in den frühen siebziger Jahren in Japan betrieben und fand seither weltweite Verbreitung. Der Begriff setzt sich zusammen aus dem Wort Kara (空) (Deutsch: „leer“) und Oke als Kurzwort für „Orchester“. Es gibt auch die Ansicht, dass sich die Bezeichnung von dem Wort für „Fass“ (also: „leeres Fass“) ableitet.

Erfunden wurde Karaoke von Daisuke Inoue (* 10. Mai 1940 in Ōsaka), der 1971 die ersten 11 selbst gebauten Karaoke-Geräte an Bars in Kōbe vermietete. Da er das Konzept nicht patentierte, und die Geräte sowie die Playback-Bänder als auch die CDs bald von Unternehmen der Unterhaltungsindustrie hergestellt wurden, verdiente Daisuke praktisch nichts mit seiner Erfindung, die heute weltbekannt ist.

Technik

Die gespielte Musik ist ohne Singstimme aufgenommen, es werden spezielle Karaoke-CDs, meist im CD+G-Format, abgespielt. Diese enthalten neben den Instrumentalversionen der Musikstücke auch die Textinformationen. Beim Abspielen der CD hören Sänger und Zuschauer die Musik, der Sänger kann auf einem Bildschirm den Text ablesen und zur Musik singen. Meist wird zur Orientierung die gerade zu singende Textstelle farbig oder mit einer Animation markiert. Häufig läuft hinter dem Text statt des originalen Musikvideos meist ein aussage- und sinnbefreites Schmachtstück, dadurch sparen sich die Hersteller die sonst nötige zusätzliche Lizenz.